Stockbrot: Kindheitsgefühle am offenen Feuer
Das Stockbrot ist wohl für die meisten von uns das erste “Grillrezept” welches wir selber über offenem Feuer zubereitet haben. Ob mit den Großeltern, im Jugendverein oder bei Festen – jeder verbindet mit dem lecker-knackigen Brot seine ganz eigenen Kindheitserinnerung, die nicht selten mit einem etwas zu dunklem Brot endete. Doch warum nur in Erinnerungen schwelgen? Es wird mal wieder Zeit das Stockbrot Rezept rauszusuchen und an einem schönen Sommerabend das Lagerfeuer zu entfachen.
Der Teig bildet die Grundlage
Das Rezept für den richtigen Stockbrotteig ist relativ einfach und besteht grundsätzlich aus Mehl, Wasser und Hefe. Es unterscheidet sich also nicht groß vom klassischen Brot. Natürlich hat aber jeder sein eigenes Rezept entwickelt oder mit in die Wiege gelegt bekommen. Demnach gibt es hier kein Richtig oder Falsch, schlussendlich zählt das Ergebnis. So kannst du beim Teig auch frische Kräuter, Bacon, Zwiebeln oder was immer die schmeckt mit einarbeiten. Der Fantasie sind mal wieder keine Grenzen gesetzt. Nachfolgend findet ihr unser favorisiertes Stockbrot Rezept.
Das Stockbrot richtig wickeln
Neben dem Teig selber ist aber auch die richtige Wickeltechnik für den späteren Backerfolg entscheidend. Da wir beim Grillen über offenem Feuer nicht wie im Backofen oder Grill eine konstante Temperatur haben werden, solltest du es möglichst gleichmäßig um den Stock wickeln. Der einfachste Weg dabei ist, wenn du aus deinem Teig eine lange Rolle machst und diese wie einen Zopf eng um den Stock legst. So wirst du ein gleichmäßiges Ergebnis erzielen, dass sich von allen Seiten leicht backen lässt. Verzichte darauf, einen großen Klumpen zu machen. Hier wirst du wahrscheinlich eher den Fall haben, dass es nicht an allen Stellen gleich gebacken ist.
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