Chilis anbauen – Unsere eigene Chilizucht
Chilis anbauen in der eigenen Chilizucht wird von einigen "Nerds" schon seit Jahren betrieben. Wir wagen uns dieses Jahr erstmals an unsere eigene Chilizucht und wollen unsere Erfahrungen und Erkenntnisse mit dir teilen.
Was benötigst du zum Chilis Anbauen?
Da die Chilipflanze selber ein warmes Klima mit recht hoher Luftfeuchtigkeit gewöhnt ist und vor allem in Süd- und Mittelamerika und Asien vorkommen, ist es nicht ganz einfach sie in Deutschland selber anzubauen. Um aus Chilisamen Pflanzen zu züchten werden vorerst folgende Utensilien benötigt:
- Mini Gewächshaus für die Wohnung
- Torf-Quelltabletten für die Aussaat der Samen
- Pflanzschilder für die Übersicht (nur notwendig wenn ihr unterschiedliche Samen pflanzt)
- Thermometer zum Messen der Erdtemperatur
Wir empfehlen direkt ein Gewächshaus mit integrierter Heizung zu kaufen. So hast du die Möglichkeit die Pflanzen zu beheizen, falls die Temperatur der Erde zu gering ist. Messen kannst du sie ganz entspannt mit einem Kerntemperatur Thermometer wie du es vom Grillen kennst.
Die Samen werden ausgebracht
Je nach Chilipflanze gibt es stets einen optimalen Zeitraum zur Aussaat. Dieser hängt natürlich auch davon ab, wie schnell die Samen keimen. Da du letzteres in aller Regel nicht exakt weißt, empfehlen wir dir einfach Mitte / Ende Januar mit der Aussaat zu beginnen. Lasse dafür die Torf Quelltabletten (Jiffys) ca. 5 Minuten in lauwarmen Leitungswasser aufquellen. Bereite das Gewächshaus vor, indem du den Wassertank mit lauwarmem Wasser füllst, die Kapillarmatte wässerst und die das Gewächshaus mit der integrierten Heizung vorwärmst. Wahlweise kannst du es auch auf eine laufende Heizung in deiner Wohnung stellen. Platziere in den einzelnen Klimakammern die Tortabletten (wir haben 12 Stück je Klimakammer platziert) und drücke 1 – 3 Samen in jede einzelne Quelltablette. Lockere dafür die Erde vorher leicht auf, die Samen sollte nicht allzu tief unter der Oberfläche in der Erde liegen.
Die optimale Temperatur der Erde für die Chili Anzucht
Die Chilis mögen es am Anfang gemütlich warm. Die optimale Temperatur zur Aufzucht der Chilis liegt zwischen 22 und 26 °C. Die Temperatur der Erde solltest du im Auge behalten und regelmäßig überprüfen. Frieren die Samen, so keimen sie gar nicht erst. Ist ihnen zu warm, besteht das Risiko des Verbrennens. Also stets auf die richtige Temperatur achten.
Weiterhin brauchen die Samen zum Keimen recht viel Feuchtigkeit. Achtet also ausreichend Wasser im Wassertank und setzt den Deckel auf die Klimakammern. Wenn diese leicht beschlagen passt auch die Luftfeuchtigkeit. Aber ACHTUNG: Tägliches Lüften ist ein MUSS. Wir hatten anfänglich, gerade nach einem Wochenende ohne Lüften mit Schimmel zu kämpfen. Diesen bitte immer sofort entfernen!
Die ersten Chili-Keimlinge
Nach 7 – 10 Tagen werdet ihr die erstem Sprösslinge sehen und in den nächsten Tagen zahlreiche Weitere. Achtet weiterhin auf eine ungebrochene Wasserversorgung, die Kapillarmatte sollte stets feucht sein. Die Deckel der Klimakammern haben wir noch einige Tage drauf gelassen, bis wir sie nach ca. 14 Tagen komplett heruntergenommen haben, da bei zu hoher Luftfeuchtigkeit zu schnell Schimmel entsteht.
Einige wenige der Sprösslinge schossen extrem schnell in die Höhe, was für eine Lichtunterversorgung spricht. Im Fachjargong heißt diese Verhalten „vergeilen“ oder „spargeln“. Die Konsequenz daraus war, dass wir sofort eine LED Pflanzenlampe bestellt haben. Da wir hier keine Profis sind, haben wir die mit den meisten guten Bewertungen bestellt. Bislang sind wir sehr zufrieden. Den Zyklus haben wir auf 12 h Licht, von 8 bis 20 Uhr täglich eingestellt. Der Abstand vom Licht zu den Sprösslingen beträgt ca. 20 cm.
Pikieren bzw. Separieren der einzelnen Chilis
Wenn die Sprösslinge größer werden und neben den ersten beiden Blättern weitere, neue Blätter wachsen, ist der Zeitpunkt zum Pikieren gekommen. Pikieren bedeutet, dass die Pflanzen aus den kleinen Jiffys genommen und einzeln in Töpfe gepflanzt. Dabei muss natürlich auch die richtige Erde verwendet werden.
Die richtige Erde für deine Chili Zucht
Wir haben in zahlreichen Foren, auf Chilizucht Seiten von möglichen „Experten“ und im Fachhandel recherchiert und von jedem eine andere Antwort bekommen. Die richtige Erde für Chilis scheint entweder recht schwer zu finden zu sein, oder aber es ist genau das Gegenteil und es gibt viele Möglichkeiten, welche alle gut funktionieren. Letztlich wird jeder erfolgreiche Chili Züchter sich auf eine Erde eingeschossen haben und schwört darauf. Wir haben am Ende den Weg des geringsten Widerstands gewählt und uns im benachbarten Gartencenter beraten lassen. So sind wir am Ende auf eine Tomaten-Erde gekommen. Da die Chilis artverwandt sind, kann die Erde, so die Aussage des Fachverkäufers, auch super für Chilis genutzt werden.
Pikieren der einzelnen Chili Pflanzen
Zum Pikieren der Pflanzen verwenden die meisten Leute sogenannte Pikierstäbe. Damit werden die einzelnen Chilis vorsichtig, ohne die Wurzeln zu verletzen, aus der Erde gestochen. Da wir Jiffys, also Quelltabletten als Aufzuchterde genutzt haben, können wir die einzelnen Jiffys einfach „zerbröseln“ und so die einzelnen Pflanzen vorsichtig von der Erde lösen. Das scheint uns die schonendste Art und Weise zu sein, die Chilis zu pikieren. Ganz ohne Pikierstab und anderer Hilfsmittel. In kleinen Tontöpfen von 8 – 10 cm Innendurchmesser wird nun jede Pflanze einzeln, schön mittig, gepflanzt. Achte auch ausreichend Erde. Denk daran, sie direkt mit lauwarmen Wasser vorsichtig zu gießen und dann zurück unter das Licht zu stellen. Sie benötigen weiterhin 12 Stunden Licht pro Tag. Es ist normal, dass die Pflanzen direkt nach dem Umtopfen die Köpfe leicht hängen lassen. Nach etwa einem Tag sollten sie wieder glücklich und zufrieden sein.
Chilis anbauen: Auspflanzen im Hochbeet
Ab Mitte Mai bzw. Anfang Juni ist die richtige Zeit zum Auspflanzen der Chilis gekommen. Wichtig ist, dass es draußen nicht mehr kälter als 15 / 16 °C wird (am Tag wie in der Nacht). Ca. 2 Wochen vor dem Auspflanzen solltest du die Chilis langsam auf die neue Situation im Freien vorbereiten. Wir haben dafür einen Ventilator aufgestellt, den wir Tag für Tag mindestens 6 Stunden haben laufen lassen, während die Lampen nach wie vor die Chilis mit Licht versorgen. Anfänglich sollte der Ventilator auf niedriger Stufe laufen, nach und nach erhöhst du die Leistung. Die Stengel der Pflanzen werden dann zunehmend massiver und färben sich bräunlich. So bereitest du die Chilipflanzen auf Wind und Sturm vor.
Wir selber haben die Chilis bei eher feuchtem Wetter mit weniger Sonne ausgepflanzt, sodass sie ausreichend Wasser bekommen aber nicht mit 12 – 15 Stunden Sonnenschein und UV-Strahlung belastet werden. So können sie sich langsam an die echte Sonne gewöhnen. Achte auf ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen, sodass sie noch Platz haben, wenn sie größer werden. Direkt nach dem Auspflanzen kann es sein, dass die Chilis leicht die Blätter hängen lassen. Das ist durchaus normal und sollte sich nach ein bis zwei Tagen legen. Das Auspflanzen bedeutet natürlich etwas Stress für die Pflanzen.
Die richtige Erde für das Hochbeet
Auch für das Hochbeet solltest du die richtige Erde wählen. Wir haben uns als Haupterde für eine gute Blumenerde entschieden. Die Tiefe unseres Hochbeets beträgt ca. 40 cm. Das reicht für die Chilis vollkommen aus. Die oberen 10 cm haben wir mit einer Tomatenerde befüllt. Diese enthält die richtigen Mineralien und Nährstoffe für Tomaten, Paprikas und Chilis. Da die Chilis bei starkem Regen zu viel Flüssigkeit abbekommen und eventuell durch Platzregen beschädigt werden könnten, haben wir ein Hochbeet mit Dach gebaut. Die Anleitung dafür findest du in unserem „Hochbeet selber bauen“ Ratgeber. Nun heißt es erstmal abwarten und hoffen, dass das Wetter mitspielt und die Chilis ordentlich wachsen und gedeihen.
Die Entwicklung unserer Chilis
Die Chilis haben zu Beginn ihrer neuen „Freiheit“ mit der klimatischen Veränderung etwas zu kämpfen gehabt. Das ist aber beim Chilis Anbauen ganz normal. Besonders die starke Sonneneinstrahlung hat bei einigen Pflanzen zu einem Sonnenbrand geführt, der sich in gelben Blättern widergespiegelt hat. Wir haben hier nicht besonders eingegriffen, lediglich die Gießzeiten auf die Morgen- und Abendstunden gelegt um den Effekt des Verbrennens durch Wassertropfen nicht noch zu verstärken.
Das Wetter ist natürlich für richtige Aufwachsen der Chilis essential, kann aber selbstverständlich nur sehr bedingt beeinflusst werden. Um die kleinen Pflanzen zu Beginn vor starkem Wind zu schützen haben, wir Folie um das Hochbeet gewickelt. Das Dach des Hochbeets brachte zusätzlichen Schutz vor zu starkem Regen.
Nach nur wenigen Tagen haben sich alle Pflanzen an die neue Umgebung gewöhnt und erholt. Erfreulicherweise hat es dabei sogar jede einzelne Pflanze geschafft, sich zu entwickeln. Dies führte in unserem Fall allerdings dazu, dass die Pflanzen sehr eng bei einander wachsen, da wir den Wuchs doch etwas unterschätzt haben. So haben wir nach nunmehr einigen Wochen ein dich bewachsenes Beet mit sehr gesunden Chilipflanzen.
Müssen die Chilis gedüngt werden?
Aufgrund der guten Erde, die wir verwendet haben, benötigen wir keinen Dünger. Bei richtig verwendeter Erde kann i.d.R. vollkommen auf Dünger verzichtet werden. Erst im zweiten Jahr sollte entsprechender Dünger hinzugefügt werden, da die ersten Nährstoffe der Erde verbraucht sind. Nach drei bis vier Jahren empfiehlt es sich die Erde auszutauschen oder das Beet mit anderen Pflanzen – z.B. Kräuter – zu bepflanzen.
Unsere Chilis sind gesund und haben keinerlei Befall von Läusen oder anderen Schädlingen. Bei unseren Tomaten hatten wir hier kurz nach dem Auspflanzen Blattläuse, welche wir aber schnell durch den Einsatz von „Spühlwasser“ in den Griff bekommen haben.
Die Chilis entwickeln sich, je nach Sorte, unterschiedlich schnell. So haben wir Chilis, die gerade in der Blüte sind und andere Pflanzen, die bereits über viele Früchte in unterschiedlicher Form verfügen. Spannend ist dabei vor allem zu sehen, wie schnell sich die Pflanzen teilweise entwickeln. Hat man erst das Gefühl, dass sich gar nichts tut, machen die Pflanzen z.B. über das Wochenende einen gewaltigen Sprung. Alleine diese Entwicklungsprozesse sind spannend zu verfolgen und machen unglaublich viel Spaß.
Chilis anbauen: Entwicklung, Ernte & Erfahrungen
Das Jahr ist schnell vorangeschritten und schließlich haben wir Oktober, also bereits eine Zeit in der die Temperaturen geringer und die Sonnenstunden weniger werden. Unsere Chilizucht hat sich zum Teil großartig entwickelt und tolle Früchte hervorgebracht. Gleichzeitig gab es aber leider auch Pflanzen, die lediglich grüne Früchte getragen haben und offensichtlich nicht genug Energie in die Chilis bringen konnten. Wodran lag das? Es ist Zeit für eine kleine Aufarbeitung und ehrliche Zusammenfassung.
Unsere Fehler bei der Chilizucht
Wie eingangs erwähnt war es unser erster Versuch Chilis anzubauen. Und wie immer im Leben lernt man aus Fehlern – sollte man zumindest. Auch uns sind beim Anbauen der Chilis grundlegende Fehler passiert, die sich im folgenden Jahr aber sehr leicht beheben lassen. Wir fassen zusammen:
- Zu dicht bepflanzt
Wir haben die mögliche Größe der Pflanzen unterschätzt und unser Hochbeet deutlich zu dich bepflanzt. Dem Gesetz des Stärken folgend, haben sich die Pflanzen daher gegenseitig das Licht und damit die Energie genommen. So konnten sich nicht alle Sorten gleich gut entwickeln. - Pflanzen ausgeizen / beschneiden
Beim Ausgeizen von Pflanzen werden Seitentriebe entfernt. Dieses soll verhindern, dass die Pflanze zu groß und voluminös wird. Gleichzeitig fördert es den Energiefluss in die Frucht selber, sodass diese größer und intensiver wird. Bei Chilis wird dieser Schritt kontrovers diskutiert. Wir haben bei unseren Chilis die nichttragenden Zweige zurück geschnitten, allerdings wohl etwas zu spät. Wir haben uns dadurch erhofft mehr Licht und Energie an die Früchte zu bekommen, da wir wie gesagt die Pflanzen zu nah an einander gesetzt haben. Ein früherer Beschnitt oder ein geringes Ausgeizen hätten den Pflanzen vermutlich gut getan. - Frühere Voranzucht der Chilis
Das Timing war offenbar unser Ding, sodass wir auch die Voranzucht vermutlich etwas zu spät begonnen haben. Nach Erfahrungsberichten aus unserer Community hat sich der Dezember als perfekter Zeitraum für die Voranzucht herausgestellt.
Das lief gut beim Chilis anbauen
Trotz der kleineren Fehler haben wir aber vor allem positives über das Anbauen von Chilis zu berichten und sind sowohl mit unserem ersten Versuch als auch mit der Ernte sehr zufrieden. Daher folgen hier nochmal unsere Highlights:
- Sehr gesunde Pflanzen & Früchte
Entweder haben wir uns sehr gut um unsere Chilis gekümmert oder hatten Glück mit den Gegebenheiten – wir tippen mal auf Punkt eins. Die Pflanzen sind vom jeglichen Befall von Krankheiten oder Läusen verschont geblieben. Daher hatten wir eine tolle Ernte von vielen gesunden Früchten. - Vor Regen und Unwetter geschützt
Unser Hochbeet hatte den Chilis dank des Dachs einen perfekten Schutz vor Unwetter, Starkregen und Hagel geboten. Alle Pflanzen, die wir ausgebracht haben, haben daher auch bis zum Ende durchgehalten und sich gut entwickelt. - Wenig Pflege notwendig
Unsere Chilis haben sich als sehr pflegeleicht herausgestellt. Die verwendete Erde bot genug Nährstoffe, sodass wir keinen zusätzlichen Dünger benötigten. Auch das Gießen konnten wir ganz entspannt ein bis zwei Mal am Tag machen, sodass sich der Aufwand wirklich in Grenzen hielt. - Gute Ernte
Trotz der vielen grünen Früchte sind wir mit der Ernte sehr zufrieden. Sicherlich hätten wir durch ein paar Optimierungen noch mehr Früchte ernten können. Schlussendlich haben wir aber von jeder ausgebrachten Sorte am Ende Früchte ernten können – Genau das war unser Ziel.
Können Chilis nachreifen?
Wir haben zunächst natürlich die gelben und roten Chilis geerntet. Dabei solltest du übrigens auch die roten Früchte nicht zu lange an der Pflanze lassen, da sie irgendwann hellbraune Risse bekommen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Früchte überreif sind und sie drohen zu platzen. Die grünen Früchte haben wir zunächst noch hängen lassen und die Pflanzen beschnitten, sodass möglichst viel Sonne an die Chilis kommen kann. Da im Oktober/November die Sonnentage aber kürzer und weniger werden, haben wir schlussendlich auch die grünen Früchte geerntet und getestet, ob diese nachreifen können.
Ähnlich wie bei anderen Früchten (und Obst) – wie z.B. Tomaten – haben wir die unreifen Chilis mit Äpfeln in eine Kiste gelegt und abgedeckt. Das Reifegas Ethylen das durch die Äpfel ausgestrahlt wird kann dafür sorgen, dass die Chilis nachreifen. Es wird zwar immer noch heiß diskutiert, ob das bei Chilis wirklich klappt, aber versucht haben wir es dennoch. Wir konnten tatsächlich feststellen, dass einige Früchte noch nachgereift sind und zumindest gelb bis orange wurden. Daher empfehlen wir dir: versuch es einfach, bevor du wohlmöglich unnötiger Weise die Früchte wegwirfst.
Würden wir nochmal Chilis anbauen?
Die Frage können wir schnell und einfach beantworten: JA! Allerdings ist diese Antwort mit einem „aber“ verbunden. Wir haben festgestellt, dass wir selber gar nicht die großen Fans von scharfen bzw. extrem scharfen Essen sind. Daher sind Sorten wie die Carolina Reaper bei uns natürlich völlig fehl am Platz. 😀 Außerdem würden wir den Anbau wahrscheinlich auf maximal vier Pflanzen beschränken. Dennoch hat uns der Chili Anbau sehr viel Freude bereitet und wir haben viel dazu gelernt. Alleine aus diesem Grund möchten wir dir unsere absolute Empfehlung aussprechen, es einmal selber zu probieren. Es müssen ja keine Chilis sein.
Sollten wir im Folgejahr übrigens neue Chilis anbauen wollen, müssten wir die Erde des Hochbeets einmal erneuern oder düngen. Chilis brauchen viele Nährstoffe, die sie aus der Erde ziehen. Außerdem haben wir uns Kerne der geernteten Chilis aufgehoben, getrocknet und zur Seite gelegt. Diese können perfekt für eine neue Anzucht verwendet werden.
Servus,
welche Substrate verwendet ihr denn so?
Selbst gemischt oder gekauft?
Bau hauptsächlich Chilis in Töpfen an, 16 Liter aufwärts.
Hab schon einige Substrate ausprobiert und gemischt mit Perlite, Kokos, Guano, Vermiculte, Mykorrhiza und Co……
Habt ihr da so einen Substrat-Geheimtipp………..?
MfG
Matthias
Hey Matthias,
da sind wir leider überfragt. Wir haben uns da von einer örtlichen Gärtnerei beraten lassen. Was das genau war, wissen wir leider nicht mehr.
LG
Hannes
Hi, mit welchen Einstellungen (Farbe, Dauer, Helligkeit) betreibt Ihr die Lampe?
Vielen Grüße
Sebastian
Hi Sebastian,
also unsere Lampe leuchtet im Vollspektrum (20 Rote mit 620-630 nm, 10 Blaue mit 460 nm, 4 UV mit 390-400 nm und 2 IR mit 730-740 nm), die Helligkeit haben wir auf Maximum stehen. Wie viel Lumen sie hat, steht nicht dran. Es sind 2 x 9 Watt LED Lampen.
Sie leuchten von 8 bis 20 Uhr, also 12 Stunden pro Tag.
Liebe Grüße
Hannes