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Backen | Rezeptanleitungen

Burger-Brötchen selber machen

Frische Brötchen machen nicht nur deinen Sonntagmorgen perfekt, sondern auch deine Burger. Und am besten werden die Burger Buns, wenn du sie direkt selber machst. Was du dazu alles brauchst und wie du am Ende das ideale Brötchen zu deinem Burger bekommst – das alles erklären wir dir hier.

» Direkt zur Zubereitung

Selber Burger Buns backen – lohnt sich das?

Bei einem einwandfreien Burger spielt das Fleisch die Hauptrolle – aber so richtig gut wird das Geschmacks- und Esserlebnis erst, wenn alle Komponenten überzeugen können. Grund genug also, um sich auch mal mit dem Thema Burger Buns vertraut zu machen. Und zwar mit selbstgemachten!

Lohnt sich der Aufwand überhaupt, wirst du jetzt möglicherweise fragen. Immerhin gibt es fertige Burger-Brötchen für kleines Geld in jedem Supermarkt. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, die du in den perfekten Patty oder deine Lieblings-Burger-Sauce investieren kannst. Ist am Ende ja doch nur ein Brötchen, oder?

Die Antwort hierauf lautet ganz klar: Nein, ist es nicht. Ein Burger Bun trägt einiges zum vollkommenen Burger-Genuss bei – und ist in der selbstgemachten Version kein bisschen teurer als die Fertigware. Was du an Zutaten brauchst, kostet fast nichts und ist im Normalfall in den meisten Küchen schon vorhanden. Bei Zeit und Aufwand fordern dich die selbstgemachten Burger-Brötchen natürlich deutlich mehr als die gekauften. Andererseits – du würdest dich doch auch nicht auf Fertig-Pattys einlassen, wenn du einen wirklich guten Burger kreieren willst? Für ein sensationelles Gesamtergebnis lohnt es sich deshalb in jedem Fall, ein wenig Arbeit und Zeit zu investieren und die Buns selber zu machen.

Burger Buns – das macht ein gutes Burger-Brötchen aus

Fest steht, nicht jedes Brot oder Brötchen ist als Burger Bun geeignet. Denn die für Burger verwendeten Brötchen zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus – zumindest, wenn es sich um ein gutes Bun handelt.

Im Idealfall sind die Burger-Brötchen schön fluffig und leicht im Biss. Sie weichen nicht auf, wenn sie mit dem Patty und den Saucen in Kontakt kommen, sondern schließen den gesamten Inhalt bis zum letzten Bissen ein. Ein Burger Bun, der schon beim ersten Hineinbeißen zerfällt, erfüllt die Qualitätskriterien in jedem Fall nicht.

Burger Brötchen backen mit unserem #Extramehl

Wir lieben Burger – und zwar alles an ihnen. Deshalb schrecken wir als wahre Barbecue-Aficionados auch vor dem Backofen nicht zurück, wenn wir dafür die besten Burger Buns bekommen.

Lass dich auf dem Weg zu diesem Ziel nicht von irgendwelchen Fails beirren. Soll ja schließlich hin und wieder bei den Besten vorkommen. Erfahrungen bringen dich nur weiter zum Erfolg und mit unserer eigenen Bun-Backmischung kommt der fast von alleine. Denn in unserem #Extramehl ist (fast) alles enthalten, was es für ein hervorragendes Burger-Brötchen braucht.

Bei der Entwicklung unseres #Extramehls haben wir auf drei Dinge ganz besonders geachtet:

  • ausschließlich hochwertige Inhaltsstoffe;
  • Top-Ergebnisse, selbst ohne Vorkenntnisse im Backen;
  • höchste Qualität bei Geschmack und Konsistenz, sodass selbst die kritischsten Burger-Gourmets deine Buns feiern.

Hinweis: Unser #Extramehl findest du in unserem Online-Shop. Dort kannst du es entweder einzeln bestellen oder als Teil eines unserer Topseller-Pakete, dem #Burger-Set XXL. Damit erhältst du außerdem eine praktische Bun-Backform aus Silikon, ein Burgercover aus Edelstahl zum Käseschmelzen sowie zwei Saucen und ein Gewürz mit klassischen Burger-Aromen – die optimale Kombination für Einsteiger beim Bun-Backen.

Schritt für Schritt zum perfekten Burger-Brötchen

Zutaten für 10 Burger-Buns

  • 500 g #Extramehl (alternativ Weizenmehl Typ 550)
  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1/2 Päckchen Trockenhefe
  • 50 g Butter oder Margarine
  • 1 Ei
  • 25 ml Milch
  • 200 – 250 ml lauwarmes Wasser
  • optional Sesamkörner oder ein anderes Topping

Nährwerte

1172 kj / 280 kcal

Brennwert

0,9g

Fett

56,6g

Kohlenhydrate

9,9g

Eiweiß

Hinweis: geschätzte Nährwert pro 100 g

Infos zur Zubereitung

  • ca. 1,5 Stunden
  • 4 - 6 Personen
  • indirektes Grillen
  • 200°C Garraumtemperatur

Zubereitung Schritt für Schritt

  1. Hefe in lauwarmem Wasser auflösen
    Im ersten Schritt gibst du die Hefe in 250 ml lauwarmes Wasser. Im Idealfall hat das eine Temperatur von rund 37° C, da die Hefe bei warmen Temperaturen an Triebkraft gewinnt und sich somit besser auflöst. Das ist wichtig, denn die Hefe sorgt dafür, dass der Bun-Teig später schön aufgeht.
  2. #Extramehl und Butter in eine Schüssel geben
    Nachdem sich die Hefe aufgelöst hat, kommen das #Extramehl sowie 50 g Butter in eine Schüssel. Alternativ kannst du übrigens auch zu Margarine greifen.
  3. Das mit Hefe versetzte Wasser zugeben und die Masse zu einem Teig kneten
    Anschließend gibst du das Wasser mit der aufgelösten Hefe zur Backmischung hinzu. Wichtig: Gehe dabei langsam vor und schütte das Wasser in mehreren Portionen in die Schüssel und verknete die Masse dabei rund fünf Minuten lang zu einem Teig. Falls vorhanden, schmeißt du einfach die Küchenmaschine an und überlässt ihr das Kneten. Tipp: Der Teig sollte nicht klebrig werden. Wenn du ein gutes Gefühl hast und der Teig deiner Meinung nach über eine gute Konsistenz verfügt, musst du nicht die vollen 250 ml Wasser hinzufügen.
  4. Den Teig abgedeckt ziehen lassen
    Nach dem Kneten gibst du den Teig in eine Schüssel, deckst ihn mit einem Tuch ab und lässt ihn rund 30 Minuten bei Raumtemperatur ziehen. Hefeteig hat es nämlich am liebsten warm. Kalte Räume und Zugluft sind deshalb kontraproduktiv.
  5. Teig portionieren und zu Kugeln formen
    Ist der Teig ordentlich aufgegangen, teilst du ihn einfach in mehrere Stücke. In unserem Rezept sind insgesamt 10 Buns vorgesehen, das bedeutet die einzelnen Portionen haben ein Gewicht von ca. 80 g – als kleiner Orientierungswert, falls du bei der Größe unsicher bist.
    Daraus machst du dann Teigkugeln. Beim „Schleifen“ legst du die Teigstücke auf ein Brett oder die Arbeitsfläche und rollst sie mit deiner Handfläche so lange in Kreisbewegungen herum, bis sie zu Kugeln werden. Wichtig: Übe dabei keinen Druck auf die Teigkugeln aus. Ansonsten werden sie zu fest und gehen beim Backen nicht richtig auf – vor allem werden die Brötchen dann später kein bisschen fluffig, wie es eigentlich sein sollte.
  6. Die Teigkugeln 30 bis 45 Minuten ruhen lassen
    Die fertigen Teigkugeln gibst du anschließend in die Bun-Backform oder auf ein Backblech und gibst ihnen noch rund 30 bis 45 Minuten zum Ruhen. Der Vorteil der Backform: Wenn der Teig später aufgeht, nimmt er automatisch die typische Form eines Burger Buns an.
  7. Ei mit Milch vermengen und die Buns bestreichen
    Die Ruhephase kannst du nutzen, um das Ei (inklusive Eigelb) mit der Milch zu vermengen und auf die Buns zu streichen. Nicht übertreiben, denn die sollten dabei nur benetzt werden. Wenn das Ei-Milch-Gemisch auf den Boden der Backform oder über das Backblech läuft, hast du es zu gut gemeint.
  8. Buns mit Toppings bestreuen
    Das klassische Topping für Burger Buns sind Sesamkörner. Es geht aber auch ohne oder mit einem anderen Topping. Maisschrot beispielsweise ist recht beliebt, aber im Grunde hast du alle Freiheiten – was am besten zu deinem Burger-Rezept passt.
  9. Brötchen bei 200° C goldbraun backen
    Im vorgeheizten Backofen werden die Buns für ca. 20 Minuten bei rund 200°C Umluft gebacken. Sobald sie goldbraun sind, kannst du sie aus dem Ofen holen. Auf dem Grill funktioniert das übrigens genauso gut. Die Temperatur sollte dazu ebenfalls bei 200°C liegen, im Bereich für indirekte Hitze fühlen sich die Buns am wohlsten.

Extra-Tipp: Buns färben – mit natürlichen Farbstoffen

Frisch gebackene, goldbraune Burger-Brötchen sind auch optisch ein Highlight. Du kannst aber natürlich noch einen obendrauf setzen und deine Buns zu etwas wirklich Außergewöhnlichem machen.

Mit Farbe zum Beispiel. Damit erzielst du spektakuläre Effekte und bringst deine Burger-Präsentation auf ein völlig neues Level. Das Einfärben ist dabei denkbar einfach. Wenn du das mit Hefe versetzte Wasser zur Backmischung gibst (siehe Schritt 3), kommen einfach die Farben deiner Wahl dazu:

  • 1 EL Kurkuma-Gewürzpulver für Gelb
  • 25 ml flüssige Tintenfischtinte für Schwarz
  • 5 TL Rote Bete-Pulver für Rot
  • 5 TL Spinat-Pulver für Grün
Burger-Brötchen können auch eingefärbt werden
Burger-Brötchen können auch eingefärbt werden

Die Buns sind fertig – und jetzt?

Solange die Buns im Backofen oder auf dem Grill sind, kannst du dich um alle weiteren Zutaten kümmern, die später zwischen den beiden Bun-Hälften landen sollen. Die frischgebackenen Brötchen sind schließlich nur der Auftakt zu einem rundum perfekten Burger.

Beim Burger Patty kannst du dich komplett austoben, der kulinarischen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob Rind, Schwein, Hähnchen, Ente, Fisch, Tofu, Grillgemüse oder Haloumi – erlaubt ist, was dir und deinen Gästen schmeckt. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass dir die Ideen ausgehen, findest du bei unseren Grillrezepten für Burger garantiert die nötige Inspiration. Und um das Geschmackserlebnis abzurunden, bieten wir ein hervorragendes Sortiment verschiedener Burger Saucen. Beste Voraussetzungen für den besten Burger.

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4 Antworten zu “Burger-Brötchen selber machen”

  1. Moin ich finde euch und eure Seite echt super.
    Auch eure Produkte sind klasse.
    Aber Sandras Extramehl derzeit nicht vorrätig ist und man allgemein auch mal spontan Burger macht wäre es super wenn ihr in euren Rezepten eine Alternative zu euren Produkten anbietet.
    Wie z.B. bei den Burger Bun welches Mehl nehme ich am besten anstatt des Extramehl? Brauche ich dann noch zusätzliche Zutaten?

    Lg

    Luca

  2. Ich hab am samstag die backmischung ausprobiert!
    Und werde sie definitiv nochmal machen.
    Das ganze ist sehr einfach zu machen und schmeckt mit den richtigen sachen sehr gut. Mein burger hab ich mit burgern vom hochlandrind gemacht! Die käse chili sauce mit salat Tomaten und ausgelassenen zwiebeln und chedar käse vollenden den burger.

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