Was ist Coleslaw und zu welchen Gerichten passt es?
Coleslaw ist ein Krautsalat nach original amerikanischem Vorbild – und wie es das US-Kulinarik-Klischee so will, handelt es sich dabei um eine deftige Salat-Variante mit einer großzügigen Portion Mayo. Klingt fettreich, ist es auch. Das bedeutet aber zugleich, dass deine Geschmacksknospen nach guter alter BBQ-Manier bedient werden. Du willst den Gürtel etwas enger schnallen? Auch das ist kein Problem. Denn in diesem Beitrag stellen wir dir neben einem klassischen Coleslaw Rezept auch eine Light-Version vor, mit der du bei deiner nächsten Grillparty ruhigen Gewissens auf der Kaloriensparspur fahren kannst.
Der amerikanische Krautsalat ist eine typische Beilage
Der Namen Coleslaw ist primär in den Ländern Irland, Großbritannien, Neuseeland, Australien und Nordamerika verbreitet und es versteckt sich nichts anderes als die in Deutschland eher bekannte Bezeichnung Krautsalat, mit einem leicht süßlichen Geschmack. Der Coleslaw ist in seiner traditionellen Form ein Salat auf Basis von Weißkohl, Möhren und Mayonnaise. In den Staaten wird er gern als typische Beilage zu Pulled Pork, allerlei frittierten Gerichten serviert ist bei einem Barbecue nie fehl am Platz.
Besonders gut harmoniert der Krautsalat auch mit feurigen Gerichten, die nach scharfen und würzigen Saucen verlangen, wie Pulled Pork, Beef Brisket und zu den klassischen Spareribs, ist der Coleslaw eine hervorragende Ergänzung. Aber auch als Zutat für so manchen Burger bekommen wir bei dem Gedanken direkt Appetit! Der selbst gemachte Coleslaw Salat gefüllt mit saftig-zartem Pulled Pork in einem Burger-Bun, das muss man als Grill-Fan einfach probiert haben.
Rezept Coleslaw Rezept: Original Amerikanischer Krautsalat
Zutaten
- 1 Weißkohl (ca. 1000 – 1200 g)
- 6–8 Karotten
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 500 g Salatmayonnaise
- 250 ml Buttermilch (pur)
- 1 Schuss Zitronensaft (oder Essig)
- 100 g Zucker
- Salz und Pfeffer

Zubereitung
- Bevor es mit dem Gemüseschnippeln losgehen kann, entfernst du die äußeren Blätter des Kohls und wäscht diesen sorgfältig ab. Anschließend halbierst du den Kohl und entfernst den Strunk. Auch von den Karotten muss der obere Strunk abgeschnitten werden, danach werden sie geschält.
- Anschließend schneidest du beides in gleichmäßige, feine Streifen. Für die Karotten verwendest du am besten einen Sparschäler oder eine spezielle Reibe – etwa für Julienne.
- Danach schneidest du eine mittelgroße Zwiebel in ebenfalls feine Stücke, gibst diese zu den zerkleinerten Kohl- und Karottenstreifen hinzu und stellst das Gemüse beiseite.
- Im Anschluss gibst du Mayonnaise, Buttermilch, Zucker und einen großzügigen Schuss Zitronensaft in eine Rührschüssel vermengst alles gut miteinander. Anstelle von Zitronensaft kann auch etwas Essig verwendet werden.
- Nun kannst du das eben zubereitete Salatdressing und den Krautsalat in einer Schüssel mit hohem Rand miteinander vermischen.
- Abschließend würzt du das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer. Tipp: Lieber etwas weniger als zu viel des Guten. Falls notwendig, kannst du den Coleslaw am Folgetag noch nachwürzen, sobald der Coleslaw gut durchgezogen ist.
- Den Krautsalat im Kühlschrank ruhen lassen (idealerweise über Nacht), servieren und genießen. Lasse schmecke!
Rezept Coleslaw Rezept: Original Amerikanischer Krautsalat
Nährwerte pro 100g
Brennwert | 586 kJ / 140 kcal |
Fett | 12g |
Kohlenhydrate | 1g |
Eiweiß | 8g |
1 Kommentar
Mega geil! Zu den Spare Ribs im St. Louis Cut vom Schwarzwälder gemacht. War für meine Schwiegereltern.
Habe die Lizenz für den geeigneten Schwiegersohn und Griller bekommen ;)
Thorsten
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