Welcher Apfel ist der beste Bratapfel?
Grundsätzlich kannst du fast jeden Apfel für einen Bratapfel verwenden. Farblich empfehlen wir aber rote Äpfel zu nehmen. Das sieht einfach schöner aus. Wenn du eine gute Auswahl hast, dann solltest du einen süßen Apfel mit einer milden Säure wählen. Durch die natürliche Säure wird der Bratapfel nicht zu süß. Außerdem hebt Säure den Geschmack. Wenn du es ganz süß magst kannst du natürlich auch einen sehr süßen Apfel wählen. Letztlich ist es reine Geschmackssache. Wir finden die Sorte Pink Lady sehr lecker als Bratapfel.
Rezept Bratapfel Rezept
Zutaten
- 80 g Marzipanrohmasse
- 50 g Butter
- 4 rote Äpfel (leicht säuerliche)
- 150 ml Orangensaft
- 1 EL Zitronensaft
- 50 g Mandelblättchen
- 4 EL Zucker
- ½ TL Zimt
Zubereitung
- Kerngehäuse inklusive aller Kerne der Äpfel entfernen bspw. mit einem speziellen Ausstecher hierfür, oder einem feinen Messer. Wichtig ist es das der Apfel unten verschlossen bleibt und nicht komplett durchstechen wird.
- In einer Pfanne die Mandelblättchen bei geringer Hitze für ca. 2–3 Minuten anrösten. Anschließend die Butter und 3 EL Zucker dazugeben und schmelzen lassen. Dazu noch ½ TL Zimt. Sobald eine leicht braune Farbe entsteht die Hitze wegnehmen.
- Die Marzipanrohmasse auf die 4 Äpfel aufteilen und in den Hohlraum geben. Die warme Mandel-Zucker Mischung ebenfalls aufteilen. In der Pfanne bei starker Hitze den Orangensaft zusammen mit dem Zitronensaft und 1 EL Zucker kurz aufkochen.
- Die Bratäpfel in eine ofenfeste Form stellen und mit der Flüssigkeit übergießen. Derweil den Grill auf indirekte 180–200 °C aufheizen. Die Form in den indirekten Bereich stellen und ca. 30 Minuten lang bei geschlossenem Deckel stehen lassen.
- Der Bratapfel ist fertig, wenn die Haut leicht runzelig wird und er sich weich anfühlt. So einfach geht’s.
Rezept Bratapfel Rezept
Nährwerte pro 100g
Brennwert | 1285 kJ / 307 kcal |
Fett | 14g |
Kohlenhydrate | 40g |
Eiweiß | 4g |