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Burger

Beer Can Burger Rezept

Der Beer Can Burger ist ein Stuffed Burger, der mithilfe eines Glases, oder einer Bierdose, geformt und anschließend gefüllt wird. Als Füllung kannst du im Prinzip alles nutzen, was dir schmeckt.

» Direkt zur Zubereitung

Was genau ist ein Beer Can Burger?

Vielleicht hast du schon mal was von einem Beer Can Chicken gehört. Das ist ein ganzes Hähnchen, dass auf eine volle, geöffnete Bierdose gesetzt wird und dann gegrillt wird. So verdampft das Bier und aromatisiert das Hähnchen von Innen. Mittlerweile nutzt man anstelle der Bierdose einfach einen dafür ausgelegten Hähnchenhalter und füllt das Bier einfach in den Halter. Beim Beer Can Burger wird das Hackfleisch um eine Bierdose, wir nutzen dafür allerdings ein Glas, gedrückt und geformt. Außen wird dann Bacon zur Stabilisierung herumgewickelt. So entsteht ein Hackfleischpatty, das gefüllt werden kann. Letztlich ist es ein oben offener Stuffed Burger.

Beer Can Burger Rezept & Zubereitung

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch
  • Gewürzmischung (BBQ Allround Rub)
  • 2 Burgerbrötchen
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 EL brauner Zucker
  • 100 ml Rum (54 %)
  • 4–6 Scheiben Bacon
  • Butter
  • Jalapeños
  • Salat
  • Tomaten
  • Käse
  • BBQ-Sauce (Burger & Ribs Sauce)
  • 1 Glas (als Hilfsmittel)

Nährwerte

957 kJ / 229 kcal

Brennwert

16,4

Fett

13,6

Kohlenhydrate

11 g

Eiweiß

Hinweis: geschätzte Nährwert pro 100 g

Infos zur Zubereitung

  • ca. 30 Minuten
  • 2 Personen
  • direktes Grillen
  • 180 – 200 °C

Zubereitung Schritt für Schritt

  1. Die Zwiebel in Halbringe schneiden und in einer heißen Pfanne (oder auch GusseisenPfanne) mit etwas geschmolzener Butter anschwitzen. Sobald die Zwiebeln langsam die gewünschte braune Farbe erhalten, etwa 2 EL brauner Zucker ebenfalls zu den Zwiebeln geben. 
  2. Nach 1 bis 2 Minuten mit ca. 100 ml Rum (54% vol.) ablöschen und nach wenigen Sekunden direkt den Alkohol im Rum entzünden, um die Zwiebeln zu flambieren. Nutze dafür bspw. eine Feuerzeug und fertig sind die Rumzwiebeln.
  3. Burger-Patties vorbereiten: Das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer oder einer leckeren Gewürzmischung nach Wahl würzen und gut durchkneten. (Für die Würze eine absolute Empfehlung: BBQ Allround Rub, oder Magic Smoke.) Danach das Hackfleisch für die Patties zu Kugel á 250 g formen und ein Glas für den nächsten Schritt von außen etwas einfetten. (Bei Fragen zur geeigneten Glasform, schau dir die Bilder im Rezept an.)
  4. Hackfleischkugel um das Glas herum kneten und anschließend mit 2 bis 3 Scheiben Bacon zusätzlich von außen umwickeln. Dieser Schritt soll zusätzliche Stabilität geben, bevor die Patties mit weiteren Zutaten gefüllt werden. Hat alles geklappt, einfach das Glas herausziehen und das nächste Burgerpatty formen.
  5. Grill nun auf ca. 180 bis 200 °C indirekt Hitze einregeln.
  6. Für die Füllung vom Burger die Rumzwiebeln, Jalapeños, etwas übrig gebliebenen Bacon vom Wickeln, BBQ Sauce und Käse zum Toppen nehmen. Tipp: Tendenziell kannst du zum Befüllen die Zutaten frei wählen, so wie es dir am besten schmeckt. Danach die gefüllten Burger-Patties ca. 20 Minuten im indirekten Bereich grillen.
  7. Patties von außen mit BBQ Sauce glasieren, dieser Step ist aber optional und kein Muss. Ansonsten die Burgerbrötchen aufschneiden und die Innenseite kurz auf dem Grill anrösten.
  8. Zum Abschluss Brötchen mit Mayonnaise bestreichen und mit Salat, Tomatenscheiben und je einem gefüllten Patty belegen. Fertig & guten Appetit!

Beer Can Burger ist der Belag im Patty

Der Beer Can Burger ist eher ein Exot unter den Burgern, dabei ist die Idee dahinter absolut genial. Mit dem größten Anteil aller Zutaten ist einfach das Patty gefüllt, sodass beim Essen weniger herunterfällt. Nachteil, der Burger bekommt eine ordentliche Höhe und ist nichts für den kleinen Bissen. Insgesamt fanden wir den Geschmack vom Burger sehr lecker!

Habt ihr den „Beer Can Burger“ schon gegessen und nachgemacht? Schreibt uns unbedingt, wie euer geschmeckt hat. Auch Tipps, Tricks, sowie weitere Themenvorschläge für uns und die Community lesen wir ebenfalls immer gern in den Kommentaren! 🙂

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