Was bedeutet Tataki?
Tataki beschreibt eine typische japanische Zubereitungsart von Fisch oder Fleisch. Dabei wird dieses scharf angegrillt und mariniert. So bekommt es von außen eine schöne Röstung und bleibt innen roh. Dünn aufgeschnitten wird es kalt, vorzugsweise zu Salaten oder Gemüse, serviert. Für die Zubereitung wird vor allem Rindfleisch oder Thunfisch verwendet. Wir haben uns daher ganz klassisch für ein Rinderfilet entschieden. Generell solltest du zu einem möglichst mageren Stück Rindfleisch gegriffen.
Das Tataki ähnelt ein wenig dem europäischen Carpaccio. Bei diesem wird allerdings das Fleisch in der Regel weder (vorher) gewürzt noch angegrillt. Es wird stattdessen angefroren, in hauchdünne Scheiben geschnitten und serviert. Das Tataki wird im Übrigen wesentlich dicker aufgeschnitten als das Carpaccio.
Und was ist Kimchi?
Neben dem Tataki kommt noch eine traditionelle Speise aus dem asiatischen Raum auf den Teller: Kimchi. Kimchi ist eigentlich eine Zubereitungsform von Gemüse, wird aber auch hierzulande gerne als Gericht betitelt. Vor allem fermentierter Chinakohl wird umgangssprachlich so bezeichnet. Das Fermentieren beschreibt dabei eine der ältesten Methoden zur Haltbarmachung von Gemüse. Bei diesem Prozess werden organische Stoffe unter Einsatz von Mikroorganismen umgewandelt. So entsteht meist ein leicht säuerlicher-süßer Geschmack.
Da wir uns für die Zubereitung dieses Rezeptes aber natürlich keine Wochen Zeit nehmen möchte, zeigen wir dir eine schnelle und mindestens genauso leckere Variante des Kimchis, die perfekt als Beilage zum Tataki passt.
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