Kategorie: Grillzubehör

Praktisches Grillzubehör

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Grillzubehör fĂŒr jede Anwendung

Deinen Grill richtig vorbereiten

Es gibt so manches Grillrezept, da fĂ€ngt die Vorbereitung der Speisen schon Tage zuvor an, wenn du das Fleisch mit Rub prĂ€parierst oder es in eineköstliche Marinadeeinlegst. Doch was das Grillen selbst anbelangt, so beginnt ein gelungenes BBQdamit, dass du den Hauptdarsteller dieser Vorstellung fĂŒr seinen Auftritt prĂ€parierst: Deinen Grill.

Da die meisten Grills typischerweise im Freien gelagert werden, solltest du das GerĂ€t nochmal kurz reinigen – auch wenn du das am Ende des letzten Einsatzes getan hast. Ein Deckel schĂŒtzt bei einigen Grills die GrillflĂ€che, bei anderen kann eine Haube dafĂŒr sorgen, alles trocken und frei von grĂ¶ĂŸerem Schmutz zu halten.

Ein Tisch in Reichweite neben dem Grill ist immer praktisch. ErfahrungsgemĂ€ĂŸ macht diese Ablage- und ArbeitsflĂ€che vieles deutlich einfacher. Ein verschließbarer MĂŒlleimer ist ebenfallshilfreich.

Das Vorgehen bei unterschiedlichen GrillgerÀten

Den Rost oder die Grillplatte kannst du vor dem Einheizen bereits mit Trennspray behandeln.So bleibt spĂ€ter kein Grillgut daran kleben. Dann geht es je nach Grill folgendermaßen weiter:

  • Bei Kohlegrills kannst du nun den AnzĂŒndkamin bestĂŒcken und anfeuern. Falls du es noch nicht getan hast, ist jetzt der Zeitpunkt, die alte Asche zu entsorgen. Sobald du die durchgeglĂŒhte Kohle hineingeschĂŒttet und verteilt hast (dabei hilft dir eine unlackierte Handschaufel ungemein), setztdu den Grillrost ein, damit er sich erhitzen kann. Hat der Grill einen Deckel, dann schließe ihn, damit sich die Hitze gut verteilen kann.
  • Bei Gasgrills öffnest du den Deckel und das Hauptventil der Gasflasche. Falls du auf Niedertemperatur grillen willst, solltest du zuvor das normale Regulierventil gegen eines fĂŒr niedrigere Temperaturen austauschen. Drehe alle Brenner voll auf und zĂŒnde sie. Schließe dann den Deckel wieder und lass den Grill fĂŒr zehn Minuten durchheizen.
  • Bei Elektrogrills muss du nur gegebenenfalls ein VerlĂ€ngerungskabel verlegen, die Schale unter der Heizspule mit Wasser befĂŒllen und das GerĂ€t auf die gewĂŒnschte Temperatur kommen lassen. Wichtig: Schließe Elektrogrills niemals an Mehrfachsteckeran. Diese sind hĂ€ufig mit der Leistungsaufnahme ĂŒberfordert und werden zu heiß.

Die Messer wetzen 

Die besten Messer bringen dir nichts, wenn sie stumpf sind, denn sie können das teuerste Grillgut (nicht nur Fleisch) völlig ruinieren, weil sie mehr rupfen als schneiden. Im Gebrauch sorgt jeder Schnitt dafĂŒr, dass der feine Winkel zwischen den beiden SchnittflĂ€chenhĂ€lften an seinem Scheitelpunkt abflacht – das eigentliche Abstumpfen des Messers.

Mit einem MesserschĂ€rfer kannst du wieder fĂŒr scharfe Klingen sorgen. Wir empfehlen dir, ihn vor jedem Einsatz zu verwenden. So geht es:

  1. Stelle den SchÀrfer auf einen festen Untergrund und halte ihn mit deiner schwachen Hand fest. Bist du unsicher, dann ziehe einen Schnittschutzhandschuh an. 
  2. Greife das Messer mit deiner starken Hand, als wolltest du damit ganz normal arbeiten. 
  3. Setze die Klinge am hinteren Ende ohne Druck in den Schlitz. Halte das Messer so, dass nur sein Eigengewicht es in den MesserschĂ€rfer drĂŒckt. 
  4. Ziehe die Klinge langsam in einer fließenden Bewegung nach hinten. Achte dabei darauf, den Messergriff etwas anzuheben, sobald du bei der vorderen Rundung der SchnittflĂ€che angelangt bist. 
  5. Wiederhole diesen Vorgang zirka fĂŒnfmal. Mehr ist bei einem grundscharfen Messer nicht nötig und nimmt nur unnötig Material von der Klinge ab. 

Danach spĂŒlst du die Klinge kurz unter fließendem Wasser und sie ist einsatzbereit. 

Das Grillgut prÀparieren

Der Grill heizt vor, die Messer sind scharf, dann wird es jetzt höchste Zeit, dich dem Grillgut zu widmen. Generell empfehlen wir, kurz bei deinen GĂ€sten nachzuhorchen, ob etwaige Vegetarier/Veganer unter ihnen wĂŒnschen, dass ihre Leckereien gesondert behandelt werden. Manche möchten beispielsweise nicht, dass die Sachen auf demselben Brett oder Grillrost wie Fleisch liegen, sobist du fĂŒr alles vorbereitet.

Falls du RĂ€ucherbretter als Grillzubehör verwenden willst, solltest du sie als erstes prĂ€parieren. Man liest immer wieder vom WĂ€ssern der Planken. Wir selber haben hierdurch noch nie einen Vorteil feststellen können, sodass wir diesen Schritt weglassen. Stattdessen legen wir das RĂ€ucherbrett kurz zum „anglĂŒhen“ auf die direkte Hitze.

Beim Thema Zimmertemperatur fĂŒr das Grillgut scheiden sich die Geister. Hat Fleisch vor dem Grillendie normale Umgebungstemperatur angenommen, fĂ€llt es vielen leichter, dierichtige Garzeit einzuschĂ€tzen. Andererseits kann es bei durchgekĂŒhltem Fleisch, das direkt auf den Grillrost kommt,einfacher sein, außen krĂ€ftige Röstaromen zu erzielen, ohne dass es innen schon zu stark durchgart. Wir fahren ganz klar die Devise, dass Fleisch keine Zimmertemperatur annehmen sollte. Dieser Vorgang bietet lediglich Keimen einen unerwĂŒnschten NĂ€hrboden. 

Was gilt es beim WĂŒrzen zu beachten?

Bei der Marinade und den GewĂŒrzen kommt es schließlich auf deine Vorgehensweise an:

  • Hast du das Grillgut ĂŒber Nacht mariniert, nimmst du es mit einer Grillzange aus der Marinade und lĂ€sst alles gut abtropfen. Dann solltest du die StĂŒcke mit KĂŒchenrolle abtupfen. Das verhindert, dass FlĂŒssigkeit in deinen Grill tropft und erleichtert das gleichmĂ€ĂŸige Garen.
  • Sollen die Leckereien erst jetzt mariniert werden, helfen dir der BBQ Pinsel sowie die Marinierspritze. WĂ€hle dafĂŒr immer diejenige Nadel, die der Konsistenz deiner Marinade angemessen ist. Je dĂŒnnflĂŒssiger, desto kleiner sollte die Nadel sein.Stelle bei der aufgepinselten Marinade sicher, dass sie ĂŒberall gleich dick ist.
  • Was TrockenwĂŒrze und speziell Salz anbelangt, hast du die Wahl, sie vor oder nach dem Garen aufzutragen. Bei KrĂ€utern raten wir dir, sie erst spĂ€ter einzusetzen.Denn geraten sie in die Glut, so verbrennen sie und können sich als unangenehmer Geschmack bemerkbar machen. WĂŒrze immer mit Vorsicht. NachwĂŒrzen kannst du immer noch.

Anschließendist der richtige Zeitpunkt, um das Grillgut in Butcher Paper einzuschlagen. Das spezielle Papier hat unter anderem gegenĂŒber Alufolie den Vorteil, dass die FlĂŒssigkeiten nichtim Grillgut gefangen werden, wodurch sich außen eine bessere Kruste entwickeln kann.

Das große Finale beim Grillen

Der finale Schritt besteht darin, dein Grillgut fĂŒr den Transport zu prĂ€parieren. HierfĂŒr empfehlen wir ein Tablett mit Handgriffen sowie ein ordentlich großes Schneid- beziehungsweise Servierbrett aus Holz, Metall oder Kunststoff (falls du darauf schneiden möchtest, wĂ€hle niemals Metall, weil dadurch deine Messer rasend schnell abstumpfen).

Der der leckere Geruch beim Grillen erfahrungsgemĂ€ĂŸ oft MĂŒcken anzieht, solltest du alles unter eine aufklappbare MĂŒckenschutzhaube stellen – die hilft auch, die nur mit Marinade- oder Soßenflecken beschmierten Bretter und Teller abzudecken, nachdem du das Grillgut auf den Rost befördert hast.

Das Grillgut zubereiten

Dein Magen und die Augen deiner GÀste verraten es: Es ist höchste Zeit, dass Grillgut und Grillrost miteinander in engen Kontakt treten. Dabei gilt eine Grundregel: Stich dein Grillgut niemals an, wenn du es vermeiden kannst

Das heißt Finger weg von langzinkigen Grillgabeln und Ă€hnlichem. Deine Werkzeuge am Grill sind die Zange und Klauen – und diese nur mit dem minimal nötigen Krafteinsatz, um alles sicher zu halten. Lediglichdas Grillthermometer oder die Marinierspritze solltest du in dieLeckereien pieksen, weil das unvermeidbar ist. Versuche aber auch hier nach Möglichkeit, immer in dasselbe Loch zu stechen; je weniger Löcher, desto sicherer bleiben die flĂŒssigen Bestandteile dort, wo sie hingehören.

Grillhandschuhe solltest du tragen, wann immer du am heißen Grill hantierst. Es passiert ansonsten ganz schnell, dass du zwischendurch abgelenkt bist und mit ungeschĂŒtzten HĂ€nden irgendetwas anfasst, das dreistellige Temperaturen erreicht hat.

Das Grillzubehör pflegen und aufbewahren

Die Teller sind leer, die BĂ€uche voll, alle sindzufrieden, weil es ihnen geschmeckt hat. FĂŒr dich ist jetzt die Arbeit aber noch nicht vorbei, selbstwenn du vielleicht den Abwasch an jemand anderesĂŒbergeben kannst.

ZunĂ€chst ist die der Grillrost dran. Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, je nach Materialdes Grillrosts. Sorge auf jeden Fall dafĂŒr, dass er ausbrennenkann. Das heißt, erhitze den Grill nachMöglichkeit nochmal richtig und lass ihn alle Speisereste zu Ruß verbrennen.

Lass danach alles zumindest handwarm erkalten und nutze dann die GrillbĂŒrste, um die Reste zu entfernen. FĂŒr den Rest des Grills empfehlen kannst du ein Reinigungsspray nutzen. Esmacht mit Fett und anderen Bestandteilen kurzen Prozess. Brauchst du mechanische UnterstĂŒtzung, so nimm abseits des Rosts keine MetallbĂŒrsten, sondern immer Materialien, die weicher sind als die OberflĂ€che, die sie reinigen sollen.

Was das restliche Grillzubehör anbelangt, so gilt die Regel: Jede vergeudete Minute macht das Reinigen schwieriger

In der Endphase des Grillens kann es deshalb schon sinnvoll sein, wenn du eine SchĂŒssel mit warmem SpĂŒlwasser bereitstellst und darin alles einweichen lĂ€sst.Wenn du die Sachen danach noch in die SpĂŒlmaschine stellst, werden siedeutlich einfacher sauber.

Zudemgilt: Bei Werkzeug und Zubehör aus Metall solltest du nach dem Wasserkontakt alles trockenreiben. Selbst Edelstahl kann rosten, wenn er lange Zeit nassbleibt. Metallwerkzeuge (auch rostfreie) sind zudem immer dankbar fĂŒr eine hauchdĂŒnne Schicht Olivenöl.

Diesen Grundgedanken solltest du auch bei all deinem Grillzubehör beherzigen: Lagere die Sachen:

  • trocken (also besser im Haus),
  • kĂŒhl,
  • staubgeschĂŒtzt und
  • so, dass sie sich nicht berĂŒhren (das kann unter UmstĂ€nden zu Kontaktrost fĂŒhren).

Eine gute Unterbringungsmöglichkeit sind Werkzeugrollen aus Stoff (nicht solche aus Leder oder Kunstleder). Auch das Einwickeln in saubere KĂŒchenhandtĂŒcher ist möglich. Am besten schaffst du dir in der KĂŒchenzeile eine eigene Ecke, in der nur das Grillzubehör lagert – dann weißt du auch immer auf einen Blick, wo alles ist.

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