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Ein gelungenes Barbecue lebt nicht nur von gutem Grillgut, sondern auch von gutem Geschmack. Mit Marinaden, Rubs und Grillsaucen hast du eine große Palette an Möglichkeiten an der Hand, um Fleisch, Fisch oder Gemüse ein großartiges Aroma zu verleihen.
Doch nicht immer muss es dafür die fein abgestimmte Gewürzmischung sein! Oftmals reichen die einfachsten und zugleich bekanntesten Geschmacksverstärker vollkommen aus. Neben dem Klassiker Salz ist das natürlich Pfeffer.
Dieses weltweit beliebte Gewürz ist ungemein vielfältig und hat einiges auf dem Kasten – in der Küche, aber auch in Sachen Gesundheit. Mit Pfeffer ist es spielend leicht, feinste Geschmacksnuancen zur Geltung zur bringen und deine Grillgerichte mit dem scharfen Aroma abzurunden.
Hier erfährst du alles rund um das vielseitige Gewürz und wie du es beim Barbecue gekonnt einsetzen kannst.
Neben Salz ist Pfeffer das wichtigste und vielseitigste Gewürz in der Küche und wie Salz eine sehr simple Möglichkeit, deine Speisen zu würzen. Pfeffer bringt eine feine Schärfe an Fleisch, Fisch, Gemüse und viele weitere Lebensmittel. Außerdem hat er einen aromatischen Eigengeschmack und unterstreicht die Aromen anderer Lebensmittel – die ideale Kombination, um Gerichte zu verfeinern.
Aber von vorn: Pfeffer kommt ursprünglich aus Indien, wo bis heute die größten Anbaugebiete zu finden sind. Nach Europa gelangte das Gewürz, nachdem Alexander der Große mit seinen Feldzügen bis nach Indien vorgedrungen war und entsprechende Handelswege eröffnet wurden.
Daher ist Pfeffer schon seit der Antike auch in Europa bekannt und beliebt – nicht nur zum Würzen, sondern auch als Händlerware sowie als Statussymbol und als Währung. Tatsächlich galt Pfeffer als äußerst wertvolles Gewürz und wurde noch im Mittelalter mit Gold aufgewogen.
Doch was ist Pfeffer eigentlich genau? Es handelt sich bei Pfeffer um die Beerenfrüchte des immergrünen Kletterstrauchs mit dem lateinischen Namen Piper nigrum aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperacaeae).
Die Schärfe im Pfeffer erzeugt der enthaltene Stoff Piperin. Während sich der Schärfegrad bei Chilis anhand der Scoville-Skala genau bestimmen lässt, ist das bei Pfeffer nicht so eindeutig möglich. Klar ist aber: Je länger Pfeffer am Strauch reift, desto schärfer ist er.
Gut zu wissen: „Scharf“ ist keine Geschmacksrichtung wie „süß“ oder „salzig“, sondern ein Schmerzempfinden, das beim Verzehr scharfer Lebensmittel auftritt. Denn beim Empfinden von Schärfe sind keine Geschmacksnerven beteiligt, sondern jene, die sonst Schmerzreize weiterleiten. Daher kannst du deinen Körper genauso an Schärfe gewöhnen wie an Schmerzen.
Pfeffer ist sehr gesund, denn der Piperin-Gehalt wirkt sich vielfältig auf den Körper aus:
Wichtig: Zu viel Pfeffer ist nicht gut für deine Gesundheit. Die empfohlene Tagesdosis an Piperinliegt bei 10 bis 20 Miligramm.
Wenn von Pfeffer die Rede ist, ist in der Regel der schwarze Pfeffer, gemeint. Zur Unterscheidung von ähnlichen Gewürzen spricht man auch vom Echten Pfeffer. Die Beerenfrüchte werden unreif, also noch grün geerntet.
Gleich nach dem Pflücken beginnen die Pfefferkörner zu fermentieren. Dadurch werden Gärungsprozesse in Gang gesetzt, die den Pfeffer schwarz werden lassen. Danach wird er an der Sonne getrocknet, was die Außenhaut leicht runzelig macht. Aus der gleichen Pflanze werden allerdings noch drei weitere Pfeffersorten gewonnen:
1. Grüner Pfeffer
Grüne Pfefferkörner sind noch unreif. Damit sie aber nicht fermentieren und schwarz werden, sondern ihre grüne Farbe behalten, werden sie sofort nach der Ernte in Salz- oder Essigwasser eingelegt oder alternativ getrocknet.
2. Roter Pfeffer
Haben Pfefferkörner ihre volle Reife erreicht, sind sie leuchtend rot. Außerdem haben sie jetzt den höchsten Zuckergehalt und das meiste Aroma. Wie grüner Pfeffer, wird auch der rote Pfeffer nach dem Pflücken in Salz- oder Essigwasser eingelegt, um die Fermentation zu unterbinden.
3. Weißer Pfeffer
Weißer Pfeffer entsteht durch die Weiterbehandlung von roten Pfefferkörnern. Nach der Ernte werden sie so lange in Wasser eingeweicht, bis sich die rote Hülle vom Samenkorn löst. Anschließend werden sie in der Sonne getrocknet. So bekommen sie die helle Farbe.
Zusammengefasst: Welche Farbe Pfeffer hat, hängt vom Reifegrad der Pfefferkörner ab und davon, wie sie nach der Ernte weiterverarbeitet werden.
Nicht alles, was wir Pfeffer nennen, ist auch tatsächlich welcher. Neben den genannten Sorten des Echten Pfeffers gibt es Vertreter der Pfeffergewächse, die streng genommen keine Pfeffersorten, sondern Pfefferarten sind. Dazu gehören zum Beispiel:
Dann gibt es noch einige Gewürze, die zwar so ähnlich aussehen und schmecken, oft sogar „Pfeffer“ im Namen haben, aber trotzdem kein richtiger Pfeffer sind. Das gilt unter anderem für folgende Gewürze:
Bei fermentiertem Pfeffer handelt es sich um Pfefferkörner, die direkt nach dem Pflücken in Meersalz gelegt werden. Das Salz entzieht dem Pfeffer Feuchtigkeit und trocknet ihn so aus. Übrig bleiben die ätherischen Öle, die sich beim Fermentieren verändern. So entstehtein völlig neuer, hoch aromatischer Pfeffergeschmack, der nur mäßig scharf ist.
Die Pfeffersorten unterscheiden sich durch ihren Schärfegrad und ihr Aroma voneinander. Dementsprechend werden sie für verschiedene Gerichte verwendet.
Wenn du für dein Fleisch oder deinen Fisch das volle scharfe Aroma willst, solltest du den Pfeffer erst nach dem Garen zugeben. Bei zu hohen Temperaturen wird Pfeffer bitter und kann verbrennen. Es sei denn, du verwendest ganze Körner – die können während des gesamten Garvorgangs im Essen bleiben.
Du hast verschiedene Möglichkeiten, wie du Pfeffer an deine Speisen bringen kannst:
Frisch gemahlen, kann Pfeffer sein volles Aroma entfalten, weil die natürlichen ätherischen Öle des Pfeffers freigesetzt werden. Sie verfliegen allerdings recht schnell, daher solltest du mit dem Mahlen bis kurz vor dem Würzen warten.
Kaufst du den Pfeffer bereits gemahlen, ist bereits viel Aroma verloren gegangen und er hält sich nicht ganz so lange.
Gut zu wissen: Sowohl schwarzer als auchweißer Pfeffer sollte möglichst immer frisch gemahlen werden. Roter Pfefferhingegen ist wegen seines höheren Reifegrades zu weich für die Pfeffermühle. Gib ihn daher lieber in ganzen Körnern zu deinen Speisen oder zerkleinere ihn im Mörser.
In unserem Shop findest du Pfeffer fermentiert und in ganzen Körnern, als Mischung aus verschiedenen Pfeffersorten oder mit anderen Gewürzen sowie als Marinade.
Unsere Grillmarinade #Alterpfeffer enthält fermentierten Pfeffer und bringt noch mehr Geschmack an dein Grillgut – pro Kilo empfehlen wir 120 Gramm Marinade.
Mit unserem Steakgewürz Final Touch verleihst du nicht nur Steaks, sondern auch allen anderen Fleischsorten und sogar Gemüse das gewisse Etwas.
Pfeffer bewahrst du am besten an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort auf und keinesfalls in der Nähe des Herdes. Der heiße Wasserdampf kann Schimmel verursachen oder dazu führen, dass das Gewürz verklumpt.
Gut zu wissen: Scharf essen – also zu viel Pfeffer – kann auch ungesund sein, gerade für empfindliche Mägen. So kann zu viel Pfeffer Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Magenschmerzen oder Durchfall auslösen. Dosieren Sie für solche Genießer also generell vorsichtig.
Ein unachtsamer Moment, und schon ist es passiert: statt einer kleinen Prise ist eine ordentliche Portion Pfeffer im Essen gelandet! Definitiv zu viel des Guten, aber dennoch kein Grund, dein leckeres Grillgut zu entsorgen. Du musst lediglich wissen, wie du den Pfeffergeschmack neutralisierenkannst. Dafür gibt es ein paar einfache Tricks:
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