Was genau ist Zaziki eigentlich?
Zaziki ist eine der beliebtesten griechischen Vorspeisen überhaupt. Dabei ist es erst in den 70er Jahren nach Deutschland gekommen. In griechischen Restaurants ist es nicht mehr von der Karte zu denken. Auch die Supermärkte und Discounter führen stets Zaziki im Regal. Eigentlich wird es übrigens “Tsatsiki” geschrieben. Das ist die korrekte Übersetzung aus dem Griechischen. Da es für uns Deutsche aber scheinbar zu schwer zu schreiben ist, hat sich “Zaziki” fest etabliert.
In den meisten aller Rezepten, die man so im Netz findet, stehen allerdings nicht die richtigen Zutaten. Meist soll es laut Rezept nämlich mit Quark oder normalem Joghurt hergestellt werden. Das kannst du so machen, viel besser wird Tsatsiki aber mit griechischem Joghurt. Konsistenz und Geschmack sind eindeutig von einem mit normalem Quark angerührten Zaziki zu unterscheiden. Wir haben nach einigen Versuchen festgestellt, dass sich Dickmilch noch besser als griechischer Joghurt für Tsatsiki eignet und der Geschmack unserer Meinung nach noch besser wird. Aus der Dickmilch muss in einem über Nacht stattfindenden Prozess die Molke abgeschieden werden.
Die weiteren Zutaten sind dann noch Gurken, Knoblauch, Essig, Öl und Salz. Ein wenig Pfeffer schadet auch nicht. Mehr gehört in ein echtes Zaziki nicht rein. Wer sich übrigens fragt, ob im Döner auch Zaziki ist, dem geben wir jetzt die Antwort: Jein! Im Türkischen heißt es Cacik, ist dem griechischen Tsatsiki aber sehr ähnlich.
Daniel –
Hammer!! Das Tzatziki rockt echt!
Habe es auch ‘nur’ mit griechischem Joghurt gemacht, aber das langt. Geschmack ist herrlich, könnte reinliegen 😀
Jörg –
Heute so wie die Sizzle Brothers zubereitet. Also wirklich sehr lecker. Nur war es tatsächlich schwer Dickmilch zu bekommen.
Jungs, weiter so! Ihr gebt mir Inspiration. Vielen Dank dafür
Hannes –
Moin Jörg,
die Dickmilch scheint wirklich ein Problem zu sein. Anstelle der Dickmilch kann aber auch griechischer Joghurt verwendet werden. Den Schritt über Nacht kann man sich dann natürlich sparen und direkt mit der Zubereitung starten.
LG
Hannes
Thorsten Sult –
Tja, was soll ich sagen! Der Aufwand lohnt sich wirklich! Danke für das Rezept!
Tom –
Hi,
Ich würde soooo gerne mal diesen Zaziki machen. Leider führen die Läden in meinem Umfeld keine Dickmilch. habt ihr es schon einmal mit Skyr probiert? oder hättet ihr andere alternativen im Angebot?
Hannes –
Hi Tom,
Skyr haben wir noch nicht ausprobiert. Was auch geht ist griechischer Joghurt, ungesüßt. Den dann allerdings direkt als Endprodukt nehmen, also nicht mehr wie die Dickmilch abtropfen lassen. Ansonsten haben wir keine adäquate Alternative. Dickmilch ist da schon die richtige Wahl, leider offensichtlich nicht überall so gut verfügbar, wie bei uns.
Liebe Grüße
Hannes
AR –
Gibt es bei uns im Real
LG aus dem Ruhrgebiet 🙋
Alex –
Hy
Du Kannst Sauermilch auch verwenden ist das gleiche 🙂
Torsten –
Das war mein erster Tsatziki mit Dickmilch. Und hey, das Ergebnis ist bombe!
Endlich ein Tsatziki der nicht auf dem Teller schwimmt. Geschmacklich auch super!
Ich habe noch 1TL Ahornsirup dazu gegeben, dann schmeckt’s runder. Aber ich mache das jetzt nur noch mit Dickmilch.
Vielen Dank für diesen Tipp!
Wichtig: aus 1500gr Dickmilch bleiben nach 12 Std. Nur 650gr Masse übrig!
Andreas Müller –
Ups….Knoblauch vergessen. Darf natürlich nicht fehlen.
Andreas Müller –
Hallo!
Habe das Zaziki heute einmal nachgemacht. Der Aufwand ist recht hoch und dauert mit der Wartezeit ein wenig. Ich finde es ist geschmacklich gut gelungen. Allerdings schmeckt mir mein eigenes Rezept nicht schlechter und geht wesentlich schneller. Daher werde ich wohl nicht wechseln. ..
500g Magerquark mit
125g Creme fraich verrühren und mit
1/2 Salatgurke fein geraspelt vermischen. Mit
Salz aus der Mühle und
Pfeffer aus der Mühle abschmecken
Das wars…
Hannes –
Hi Andreas,
never change a running system! Wenn dir dein Rezept mega schmeckt, dann definitiv nicht wechseln. Hört sich auf jedenfall sehr gut an.
Liebe Grüße
Hannes
brunelle –
Die Gurke auszudrücken ist natürlich richtig, mache ich für den Gurkensalat ja auch.
Für Zaziki bin ich dummerweise noch nicht drauf gekommen, dabei ärgerte es mich immer ,
wenn alles nach einem Tag etwas wässerig war.
Ich denke aber dass ich weiterhin den türkischen Joghurt nehme, der hat wunderbare 10 % Fettgehalt
… also sehr lecker. Vielleicht kann man den aber auch abtropfen lassen um eine noch festere Konsistenz
zu bekommen.
Vielen Dank fürs Rezept, macht weiter so
Gruß
brunelle
Jup –
Danke für dein Lob! 🙂
Heiko –
Hallo zusammen,
ich kann dieses Rezept nur wärmsten empfehlen.
Es schmeckt genial.
Der Zaziki hat genau die richtige Konsistenz.
Ein absolutes Lob dafür!!!